Fotowalk durch München Part 2 – in the underground

Fotowalk durch München Part 2 – in the underground

Endlich bin ich dazu gekommen, den Blog für den

Fotowalk durch München Part 2 – in the underground

zu erstellen. Der Part 2 hat eigentlich auch den Titel Underground Vol. 2, denn dieses Mal hat es uns wie beim letzten Mal wieder in den Münchner Untergrund verschlagen. Diesmal waren es allerdings nur zwei U-Bahn-Stationen. Lag zum einen daran, dass es sich diesmal als ziemlich schwierig erwies die Bahnhöfe menschenleer zu fotografieren und zum anderen war diesmal nicht der Fokus auf U-Bahnstation gelegen. An diesem Sonntag war bei traumhaften Herbsttemperaturen ein reges kommen und gehen im Münchner Untergrund und wir wollten natürlich ebenso etwas Sonne tanken.

Die erste Station war der Bahnhof Kreillerstraße.

Architektur
Die Lichtgestaltung ähnelt stark der im Bahnhof Fürstenried West, stammen sie doch beide vom selben Urheber. Die indirekte Beleuchtung über drei Lichtbänder, die von großen Aluminiumtafeln an der Decke reflektiert werden, erstreckt sich wie ein Himmel über den gesamten Bahnsteig.
Die Form der Reflektorschirme ist exakt so berechnet, dass das Licht gleichmäßig über die gesamte Bahnsteigbreite verteilt wird und zudem der Streifen an der Bahnsteigkante betont wird.Die vom Michaeli-Gymnasium gestaltete Wandgestaltung mit Ziegelmustern soll an die früheren Ziegeleien im Stadtteil Berg am Laim und den Namensgeber des Stadtteils – Lehm – erinnern. Sie sind zwischen rasterförmig angebrachten Lochblechen aus seidenmatt eloxiertem Aluminium angeordnet. (Quelle: muencherubahn.de)

Underground Vol. 2Ghost trainabandoned placewithout stepsHighspeedUnderground relaxingEscalator to heaven

Die zweite Station war Josephsburg.

Architektur
Helle Schalterhallen auf beiden Bahnsteigseiten bringen viel Tageslicht in den in einer Kurve liegenden säulenlosen U-Bahnhof. Im südwestlichen Sperrengeschoss wurden konstruktive Querverstrebungen im Tunnelprofil mit in die Gestaltung einbezogen. Die beiden Lichtbänder über dem Bahnsteig sind mit quer dazu stehenden bunten Glasmalellen in Gelb-, Grün- und Blautönen aufgelockert und geben dem kurvigen Bahnsteig eine gewisse Dynamik. Zusammen mit dem schachbrettartig gemusterten Boden aus hellen und dunklen Granitplatten sowie der leichten Krümmung des Bahnsteiges verleihen sie dem Bahnhof ein einzigartiges Aussehen. Die ansonsten in der roten Leitfarbe der Linie gestalteten Hintergleiswände sind mit nachbearbeiteten Darstellungen von Johann Baptist Zimmermann (1680-1758) geschmückt, die im Original in der nahegelegenen St. Michaelskirche zu sehen sind. Sie wurden digitalisiert und auf Glasscheiben aufgedruckt.  Die Decken sind mit gestocktem Sichtbeton strukturiert und in der Mitte mit einem pyramidenförmig nach unten geneigten und eckig profilierten Metallband versehen, das als zusätzliche Lichtreflektor dient. (Quelle: muenchnerubahn.de)

SOS Josephsburgwhere's my trainabstract perspectivePhotographer in action

Wie immer hoffe ich, dass Euch meine Bilder gefallen. Natürlich würde ich mich wie immer über ein kleines Feedback zu meinen Bildern freuen.

Wenn Ihr selbst schonmal U-Bahnhöfe fotografiert habt, würde ich mich über einen Link freuen um selbst Einblick in Euer können zu erhaschen.

Bis bald… Euer

Michi